Wenn Sie in einem beruflichen Umfeld arbeiten, in dem Sie mit Menschen kommunizieren müssen, die andere Sprachen sprechen, dann werden Sie wahrscheinlich irgendwann die Dienste eines Dolmetschers oder einer Dolmetscherin benötigen. Konsekutivdolmetschen ist eine Art des Dolmetschens, die in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt werden kann, von Geschäftsbesprechungen bis hin zu Gerichtsverhandlungen. Im Folgenden erfahren Sie, was Konsekutivübersetzung ist und wie es zur Erleichterung der Kommunikation zwischen Menschen, die unterschiedliche Sprachen sprechen, eingesetzt werden kann.
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Was bedeutet konsekutiv?
Der Begriff „konsekutiv“ oder „fortlaufend“ bezieht sich in der Regel auf eine Reihe von Ereignissen, wie Zahlen oder Tage, die nacheinander auftreten. Wenn Sie beispielsweise fünf aufeinanderfolgende Tage Urlaub nehmen, würde Ihr Urlaub am Montag beginnen und am Freitag enden. Der Begriff auch verwendet werden, um eine Reihe von ähnlichen Ereignissen zu beschreiben, die zeitlich eng beieinander liegen. Der Begriff kann jedoch auch im weiteren Sinne verwendet werden, um zwei oder mehr Ereignisse zu beschreiben, die nacheinander auftreten. Sie könnten zum Beispiel sagen, dass Sie zwei aufeinanderfolgende Folgen Ihrer Lieblingsserie gesehen haben. In diesem Fall muss es sich bei den Ereignissen nicht um Zahlen oder Tage handeln und sie müssen auch nicht ähnlich sein; sie müssen einfach nacheinander auftreten. Folglich kann der Begriff „konsekutiv“ je nach seiner Verwendung eine Vielzahl unterschiedlicher Bedeutungen haben.
Was ist Konsekutivdolmetschen?
Konsekutivdolmetschen ist eine Form des Dolmetschens, bei der der Dolmetscher oder die Dolmetscherin spricht, nachdem der Redner oder die Rednerin seine bzw. ihre Rede beendet hat. Diese Art des Dolmetschens wird häufig in Situationen eingesetzt, in denen es auf größere Genauigkeit ankommt, wie z. B. bei Gerichtsverhandlungen oder Geschäftstreffen. Um effektiv arbeiten zu können, müssen Dolmetscherinnen und Dolmetscher über ein ausgezeichnetes Gedächtnis und die Fähigkeit verfügen, sich Notizen zu machen. Man spricht hier auch von Notizentechnik.
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Konsekutivdolmetscher und Konsekutivdolmetscherinnen müssen mehrere Schritte unternehmen, um eine genaue Verdolmetschung zu liefern:
1. Zunächst hören sie dem Redner oder der Rednerin zu und machen sich Notizen.
2. Anschließend umschreiben sie das Gesagte mit ihren eigenen Worten.
3. Schließlich übersetzen sie die Bedeutung des Redebeitrags in die Zielsprache.
Konsekutivdolmetschen kann in einer Vielzahl von Situationen zum Einsatz kommen, z. B. bei Geschäftsbesprechungen, Schulungen, Firmentreffen und Gerichtsverhandlungen. Wenn Sie einen Dolmetscher oder eine Dolmetscherin für eine dieser Situationen benötigen, sollten Sie auf jeden Fall einen professionellen Dolmetscher oder eine professionelle Dolmetscherin mit Erfahrung im Konsekutivdolmetschen beauftragen.
Konsekutivdolmetschen – Vorteile und Nachteile
Konsekutivdolmetschen ist eine Art des Dolmetschens, bei der die Dolmetscherin oder der Dolmetscher spricht, nachdem der Redner oder die Rednerin seine bzw. ihre Ausführungen beendet hat. Konsekutivdolmetschen kann von Vorteil sein, da der Konsekutivdolmetscher oder die Konsekutivdolmetscherin im Gegensatz zum Simultandolmetschen Zeit hat, das Gesagte zu verarbeiten und sicherzustellen, dass die Verdolmetschung korrekt ist. Außerdem kann das Konsekutivübersetzen zu einem vollständigeren Verständnis der ursprünglichen Botschaft führen, da die Übersetzerin oder der Übersetzer in der Lage ist, alle übermittelten Informationen weiterzugeben. Allerdings kann das Konsekutivdolmetschen auch Nachteile haben, da es den Gesprächsfluss stören und es den Zuhörern erschweren kann, dem Gespräch zu folgen. Das liegt daran, dass es Pausen gibt, während der Dolmetscher oder die Dolmetscherin das Gesagte übersetzt. Außerdem kann das Konsekutivdolmetschen für den Dolmetscher oder die Dolmetscherin schwieriger sein, da er bzw. sie sich alles merken muss, was gesagt wurde, um eine genaue Übersetzung zu liefern. Aus diesen Gründen ist es wichtig, die Vor- und Nachteile des Konsekutivdolmetschens sorgfältig abzuwägen, bevor Sie entscheiden, ob es die richtige Wahl für eine bestimmte Situation ist.
Wann wird Konsekutivdolmetschen genutzt?
Konsekutivdolmetschen ist eine Form des Dolmetschens, bei der die Dolmetscherin oder der Dolmetscher spricht, nachdem der Redner oder die Rednerin seine bzw. ihre Rede beendet hat. Dolmetscher und Dolmetscherinnen müssen fließend in beiden Sprachen sprechen können und ein gutes Verständnis für kulturelle Unterschiede haben. Diese Art des Dolmetschens wird in der Regel bei Reden, Vorträgen, Präsentationen oder anderen formellen Anlässen verwendet. Sie wird auch häufig bei Einzelgesprächen, wie z. B. Interviews, eingesetzt. Es wird auch in Situationen eingesetzt, in denen ein hohes Maß an Genauigkeit erforderlich ist, wie z. B. bei Gerichtsverfahren, Zeugenaussagen oder medizinischen Konsultationen. Beim Konsekutivdolmetschen ist es wichtig, dass der Dolmetscher oder die Dolmetscherin über eine ausgefeilte Notizentechnik zum Mitschreiben des Gesagten verfügt, um die Botschaft des Redners oder der Rednerin genau wiedergeben zu können. Während Simultandolmetschen häufig in Situationen eingesetzt wird, in denen es auf Schnelligkeit ankommt, kann Konsekutivdolmetschen effektiver sein, wenn Genauigkeit wichtiger ist als Schnelligkeit. Bei der Entscheidung über den Einsatz des Konsekutivdolmetschens ist es daher wichtig, dass Sie Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele berücksichtigen.
NOTIZENTECHNIK UND ANDERE TOOLS ALS HILFSMITTEL FÜR KONSEKUTIVDOLMETSCHER UND KONSEKUTIVDOLMETSCHERINNEN
Das Anfertigen von Notizen ist eine entscheidende Fähigkeit für jeden Konsekutivdolmetscher und Konsekutivdolmetscherin. Um die Verdolmetschung originalgetreu wiedergeben zu können, müssen Dolmetscher und Dolmetscherinnen in der Lage sein, die wesentlichen Punkte der Rede zu erfassen und gleichzeitig dem Gesamtfluss der Diskussion zu folgen. Es gibt eine Reihe von verschiedenen Notizentechniken, die Dolmetscher oder Dolmetscherinnen anwenden können, aber eine der gebräuchlichsten ist die Technik des „Kreisens“. Dabei hört der Dolmetscher oder die Dolmetscherin dem Redner oder der Rednerin zu und notiert gleichzeitig die wichtigsten Wörter und Sätze am Rand eines Blattes Papier. Sobald sie oder er geendet hat, verwendet der Dolmetscher oder die Dolmetscherin diese Notizen, um eine vollständige Verdolmetschung zu erstellen. Es braucht zwar etwas Übung, um diese Technik zu beherrschen, aber sie ist ein unschätzbares Werkzeug. Gerne wird hierbei auch auf die vermeintlich „verstaubte“ Technik des Stenografierens zurückgegriffen.
Beim Dolmetschen wird eine Menge spezieller Ausrüstung verwendet, um Genauigkeit und Flüssigkeit zu gewährleisten. Zu den gängigsten Hilfsmitteln für diese Art des Dolmetschens gehören Papierblöcke, Stifte, Textmarker und kleine digitale Aufnahmegeräte. In einigen Fällen kann ein Konsekutivdolmetscher oder eine Konsekutivdolmetscherin auch einen Laptop oder ein Tablet verwenden, um einfachen Zugriff auf Referenzmaterialien zu haben. Mit diesen Hilfsmitteln sind Dolmetscher und Dolmetscherinnen in der Lage, präzise Übersetzungen zu liefern und gleichzeitig dem Gedankengang des Redners oder der Rednerin zu folgen.
Der Unterschied zwischen Simultan- und Konsekutiv-Übersetzungen
Der Hauptunterschied zwischen Simultan- und Konsekutivdolmetschen besteht darin, dass der Dolmetscher oder die Dolmetscherin beim Simultandolmetschen zur gleichen Zeit wie der Redner oder die Rednerin zu sprechen beginnt, während der Dolmetscher oder die Dolmetscherin beim Konsekutivdolmetschen erst dann zu sprechen beginnt, wenn der Redner oder die Rednerin geendet hat. Die beiden Methoden unterscheiden sich auch darin, wie viel Zeit der Dolmetscher oder die Dolmetscherin hat, um seine oder ihre Verdolmetschung vorzubereiten: Beim Simultandolmetschen hat die Dolmetscherin oder der Dolmetscher nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit, um das Gesagte zu verstehen und zu verdolmetschen, während sie bzw. er beim Konsekutivdolmetschen zumindest mehrere Minuten Zeit hat, ihre bzw. seine Verdolmetschung vorzubereiten. Welche Methode Sie wählen, hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. von der Art der Veranstaltung, der Größe des Publikums und der verwendeten Sprachen. Im Allgemeinen wird das Simultandolmetschen eher bei großen Veranstaltungen eingesetzt, bei denen eine Übersetzung in Echtzeit erforderlich ist, wie bei Konferenzen oder Live-Übertragungen. Konsekutivdolmetschen wird eher bei kleineren Veranstaltungen eingesetzt, bei denen keine Übersetzung in Echtzeit erforderlich ist oder bei denen nur eine oder zwei Sprachen verwendet werden. Erwähnenswert ist noch, dass einige Dolmetscher und Dolmetscherinnen in beiden Methoden ausgebildet sind, während andere sich auf die eine oder die andere spezialisieren.
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